Verlag: Arena
Seitenzahl: 416
Buchreihe: Ja (Teil 1)
Erscheinungsdatum: 7. Januar 2014
Bewertung: 4 Sterne
Kurzbeschreibung:
Meine Meinung:
Ich als Leser hatte immer wieder einen Gedanken, aber diese haben sich leider nie bestätigt. Immer ging es in eine ganz andere Richtung weiter und man konnte wieder weiter rätseln.
Bei Juli bin ich mir unsicher, auf der einen Seite mochte ich sie recht gern. Auf der anderen Seite hat sie einige Eigenarten an sich, mit denen sich während des Lesen nicht so zu recht kam. Stellenweise ging mir ihre Verliebtheit zu David mächtig auf die Nerven bzw. ihr Verhalten dadurch.
David ist am Anfang sehr verschlossen und fies gegenüber Juli. Erst gegen Ende des Buches erfährt man warum das so ist. Und man kann es dann auch ein bisschen nachvollziehen.
David mochte ich am Anfang gar nicht, doch dann wuchs mir der Charakter doch immer mehr ans Herz.
Neben Juli und David spielen Taylor, Henry und auch Jason für mich eine wichtige Rolle. Nicht zu vergessen die Haushälterin Grace.
Jason ist Davids Vater und die beiden haben kein wirklich gutes Verhältnis zueinander. Es gibt viele Szenen wo ich über Davids Vater den Kopf geschüttelt habe.
Taylor ist Angestellte im Haus und sowohl für Jasons, also auf für David da. Trotzdem habe ich ihre Rolle im Haushalt nie so wirklich verstanden.
Henry ist Davids bester Freund und versucht David so gut es geht zu helfen um über Charlies Tot hinweg zu kommen.
Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und der Schreibstil der Autorin gefiel mir. Allerdings fand ich das Ende etwas komisch und nach dem ich fertig mit Lesen war, habe ich heraus gefunden dass das Buch der Anfang einer Trilogie ist.
Darüber habe ich ehrlich gesagt den Kopf geschüttelt, ich verstehe nicht warum man daraus eine Trilogie machen muss. Ich hatte mich mal wieder auf ein Einzelbuch gefreut und wurde durch diese Tatsache irgendwie enttäuscht. Ich verstehe nicht was da noch weiter kommen soll.
In meinen Augen hätte man das Ende einfach anders schreiben sollen, dann wäre ein schöner Einteiler daraus geworden.
Fazit:

Ich gebe dir in vielen Punkten absolut Recht. :) Juli und ihre extreme Verliebtheit gingen mir auch manchmal auf den Keks, und ich kann mir grad auch nicht vorstellen, wie man daraus eine Trilogie machen kann.
Naja ich fande das Buch von vorne bis hinten klasse!
Ich wusste vom Workshop mit der Autorin schon lange vor Veröffentlichung, dass es eine Trilogie werden wird. Von daher ist es mir gar nicht aufgefallen, dass man anders hätte denke können.
Aber wenn ich in der Erwartung, ein standalone zu bekommen, lese und dann dahingehend enttäuscht werde, kann ich deinen Unmut verstehen :-(
Zur Fortsetzung kann ich nur sagen, dass in Davids Kopf noch nicht alles in Ordnung ist – es lohnt sich, zu lesen :-)
Liebe Grüße
Steffi